Die Notwendigkeit eines zügigen Neu- und Wiederaufbaus des TWIN mit Hallen- und Freibad in der Kreisstadt haben jetzt die sportpolitischen Vertreterinnen und Vertreter aus Fraktion und Ortsverein der SPD unterstrichen. Vorangegangen war ein Informationsbericht der Stadtverwaltung zum Stand der Planungen, der aber zunächst nicht in den Gremien beraten wurde. Übereinstimmend waren ergänzende Erhebungen als notwendig gesehen worden. Insbesondere Schwimmsporttreibende Vereine und die Schulen sollen noch eingebunden werden. Unter dem Gesichtspunkt, dass aus Sicht der SPD in der Stadt ein Bad für Sport- und Familienschwimmen wie zum Erlernen des Schwimmens zwingend geboten ist, ist eine vertiefende Einbeziehung der genannten Nutzergruppen gefordert. „Dies darf aber nicht zu unzumutbaren Verzögerungen in der weiteren Planung führen“, unterstrich Fraktionsvize Fritz Langenhorst. Auf die optimale Nutzung vorhandener Synergien zwischen Frei- und Hallenbad als möglicher Kostensenker wies SPD-Ratsmitglied Thomas Meyer aus Ahrweiler hin: „Wenn beispielsweise die Sprunganlage ins Freibad integriert wird, können am Bauwerk des Hallenbads spürbare Einsparungen erfolgen. Dann kann neben dem Schwimmbecken ohne teuren Hubboden ein separates Lehrbecken realisiert werden.“ Die SPD unterstützt diese Überlegungen unisono, stellt doch die Finanzierung des gesamten Projekts eine immense Herausforderung dar.
Foto (SPD/Werner Kasel)