Die SPD Bad Neuenahr-Ahrweiler erwartet, dass alles dafür getan wird, den Betrieb der DRK-Fachklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie in Bad Neuenahr auch in Zukunft erfolgreich fortzuführen. Das erklärten in einer gemeinsamen Stellungnahme die Vorsitzende des SPD-Ortsvereins, Ursula Koll, und der Vorsitzende der SPD-Stadtratsfraktion, Werner Kasel. Zuvor war bekannt geworden, dass die DRK gemeinnützige Trägergesellschaft Süd-West mbH ein Insolvenzverfahren eingeleitet hat. Auch die Klinik in Bad Neuenahr befindet sich damit im undurchschaubaren Strudel des genauso überraschend angekündigten Rückzugs der DRK-Trägergesellschaft aus dem Krankenhausbereich. Auch wenn nach Erklärung der Trägergesellschaft und des Insolvenzverwalters der Klinikbetrieb uneingeschränkt weitergeht, sind Turbulenzen unausweichlich. „Wir begrüßen es deshalb sehr, dass sich der Landesgesundheitsminister Clemens Hoch (SPD) mit einem Runden Tisch unter Mitwirkung der Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler zur Problemlösung in der Sache einbringen will. Eine erfolgreich und anerkannt gut arbeitende Einrichtung darf keinesfalls verloren gehen“, so die beiden SPD-Kräfte der Stadt.