Im Zuge der nach der Flutkatastrophe neu zu ordnenden Mobilitätskonzeption wird die Radwegesituation in der Kreisstadt und konzeptionelle Entwicklungen für die Zukunft intensiv diskutiert. In Workshops mit den Ortsbeiräten werden die Planungen erörtert und die Debatte in den städtischen Gremien steht zeitnah auf der Agenda. Daher freute sich die SPD-Stadtratsfraktion über eine Einladung der Ortsgruppe des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC), gemeinsam die bestehende Lage ins Auge u nehmen. Gemeinsam mit Karl Josef Schumacher und Hans Dieter Villmow vom Vorstand der Ortsgruppe schwang sich deshalb nahezu die gesamte Faktion aufs Rad und befuhr vorrangig die noch provisorischen Radwege im Stadtgebiet. Dabei waren auch Mitglieder der Fraktion von Bündnis 90/Die Grünen.
Neuralgische Punkte mit Konfliktpotential wurden im Zuge der Rundfahrt ebenso aufgenommen wie Hinweise zur künftig verbesserten Konzeption eines sicheren Radverkehrs in der Stadt. Dabei wird es Ziel sein, alle Verkehrsarten in ein möglichst gutes Gesamtkonzept u gießen. Bei der Planung der neuen Brücken im Stadtgebiet ist dies bereits mit hohem Augenmerk versehen. Nach mehr als 2 Stunden Exkursion dankte Fraktionsvorsitzender Werner Kasel den Verantwortlichen des ADFC für die Einladung, die zahlreichen wertvollen Hinweise und bat um weitere fachkundige Beratung.
Foto: v.l. Wilma Schneider, Fritz Langenhorst, Werner Kasel, Karl Josef Schumacher (ADFC) und Ursula Koll (
SPD Bad Neuenahr-Ahrweiler/HD Villmow)