Gemeinsame Erklärung der Stadtratsfraktionen von CDU, Bündnis 90/Die Grünen, SPD, FWG, FDP

Verschiebung der Landesgartenschau alternativlos

Die Verschiebung der Landesgartenschau um ein Jahr ist nach gemeinsamer Auffassung der fünf
Stadtratsfraktionen von CDU, Bündnis 90/Die Grünen, SPD, FWG und FDP ohne Alternative.
Unisono erklärten die Vorsitzenden der Fraktionen im Anschluss an die Entscheidung des
Stadtrats, dass angesichts der Gesamtumstände eine seriöse Durchführung im kommenden Jahr
nicht mehr zu gewährleisten ist. Deshalb gehen sie davon aus, dass die beschlossene Verschiebung
auch von der rheinland-pfälzischen Landesregierung mitgetragen wird.
Leider, so die Fraktionschefs, konnten die Vorbereitungen trotz aller Anstrengungen nicht
störungsfrei zum Abschluss gebracht werden. Zuletzt haben die Auswirkungen der COVID 19 –
Pandemie auf die zeitgerechte Realisierung baulicher Projekte neue unüberwindbare Hürden
aufgebaut. Deshalb musste am Ende der schwere Schritt einer Verschiebung gegangen werden.
Die Fraktionsvorsitzenden betonten aber, dass in der Verschiebung auch die Chancen auf eine
anspruchsvolle Landesgartenschau gesehen werden müssten. „Nichts wäre schlimmer als eine
Fragmentschau mit ungelösten Baustellen. Jetzt können die jüngst entstandenen Probleme ohne
Zeitnot angegangen und eine nachhaltige Landesgartenschau in Bad Neuenahr-Ahrweiler
Wirklichkeit werden“, zogen die Stadtpolitiker als abschließendes Fazit.
Christoph Kniel Wolfgang Schlagwein Werner Kasel
CDU-Stadtratsfraktion Fraktion Bündnis 90/Die Grünen SPD-Stadtratsfraktion
Gregor Sebastian Rolf Deißler
FWG-Stadtratsfraktion FDP-Stadtratsfraktion
Bad Neuenahr-Ahrweiler, 7. April 2021

Foto: Vera Bubendey-Welker