Die SPD der Kreisstadt besuchte zusammen mit dem SPD-Landtagskandidat, Michael Köhler, die Ahrweiler Tafel in der Wilhelmstraße am Bahnhof.

Insgesamt helfen 120 Ehrenamtliche bei der Ahrweiler Tafel. Jeder Helfer sei willkommen, denn die Arbeit bei der Tafel umfasse viele Bereiche, so Christiane Böttcher, die Leiterin der Einrichtung.

Die Tafel sieht sich nicht nur als zusätzlicher Versorger für Bedürftige – sie leistet auch Sozialarbeit.

Ein wichtiger Bestandteil ihrer Arbeit: Den einzelnen Menschen wertschätzen!

Derzeit nutzen rund 1.000 BesitzerInnen eines Kundenausweises und deren Familien im Kreis Ahrweiler die Angebote. Die Zahl der Bedürftigen ist in Zeiten der Pandemie noch mal spürbar gestiegen.

Alexander Simon, Vorsitzender der Kreisstadt-SPD, hat sich vor Ort von der Arbeit der Tafel ein Bild machen können und war beeindruckt von der Zahl und dem großen Engagement der ehrenamtlichen Helfer. “Das Angebot der Ahrweiler Tafel ist für viele Menschen von existenzieller Bedeutung. Dies zeigt uns aber auch die vorhandenen Lücken im Sozialstaat. Umso wichtiger, dass es das Angebot der Tafel gibt und sie auch Unterstützung bekommt.”

Die Tafel kann ihre Leistungen nur durch regelmäßige Sach- und Geldspenden anbieten. Sachspenden kommen von Supermärkten und Bäckereien aus der Region. Die nötigen Geldspenden erhält die Einrichtung von Unternehmen jeder Größe sowie von Privatpersonen. Auch die SPD der Kreisstadt hatte bei ihrem Besuch eine Barspende im Gepäck.

Jährlich werden knapp allein 70.000,- € für die Unterhaltung benötigt. Öffentliche Gelder sind die Ausnahme. Deshalb erhält die Ahrweiler Tafel auf Antrag der SPD-Fraktion der Kreisstadt in diesem Jahr 5.000 € aus dem beim Bürgermeister verwalteten Sozialfonds. Für die kommenden Jahre soll eine dauerhafte Förderung ermöglicht werden.

Pressemitteilung der SPD Bad Neuenahr-Ahrweiler vom 26. Februar 2021