SPD erwartet nutzerfreundliche Gestaltung

SPD-Stadtratsfraktion und Ortsverein erwarten, dass die neue Fußgängerunterführung am Bahnhof Bad Neuenahr hell und freundlich gestaltet wird. Damit muss bestehenden Befürchtungen, dass hier eine unwirtliche Örtlichkeit entstehen könnte, entgegengewirkt werden. Unter Hinweis auf die nahende Fertigstellung der neuen Verkehrsanlage hat die SPD sich mit einem entsprechenden Appell aktuell an Bürgermeister Guido Orthen und die planende Verwaltung gewandt.

SPD-Fraktionsvorsitzender Werner Kasel:

„Bereits bei Bekanntgabe der Planungen und bis zum heutigen Tag gibt es Befürchtungen von Bürgerinnen und Bürgern, dass mit der neuen Unterführung eine wenig attraktive Verkehrsfläche entsteht. Der Umstand, dass sich viele Straßen- oder Bahnunterführungen aufgrund ihrer baulichen Anlage und Ausgestaltung als düstere und verdreckte Flächen präsentieren, ist hinlänglich bekannt. Dies führt dazu, dass eine Nutzung von vielen Menschen abgelehnt wird, die in Unterführungen dieser Art eher Angsträume sehen. Deshalb muss in der Fertigstellungsphase alles getan werden, eine helle und attraktive Gestaltung der Unterführung zu gewährleisten.“

Die SPD verweist darauf, dass mit der Bruchsteinverkleidung der Wände im Außenbereich und begleitenden Pflanzungen ein örtlich angepasstes und ansehnliches Konzept verfolgt wird. Dem sollte die „Innengestaltung“ der Unterführung nicht nachstehen. Nackte Betonwände und Fußböden bei schummrigem, kaltem Licht würden da schlichtweg nicht angemessen sein.

Ursula Koll, Co-Vorsitzende des SPD-Ortsvereins und Mitglied im Bau- und Planungsausschuss:

„Mit einer gelungenen, freundlichen Wand- und Bodengestaltung, verbunden mit einem klugen Beleuchtungssystem, das in der heutigen LED-Technik auch keine großen Folgekosten verursacht, kann eine attraktive Verkehrsfläche geschaffen werden. Dies würde zur Vermeidung der Entstehung einer „Schmuddelecke“ und damit entscheidend zur Akzeptanz bei Bürgerinnen und Bürgern beitragen.“

Pressemitteilung der SPD-Fraktion im Stadtrat Bad Neuenahr
31.3.2020